Hepatische Segmente und Vaskulatur: Projektion der CT-Anatomie auf Angiogramme

Hepatische transarterielle interventionelle Therapien wie Chemoembolisation und Strahlenembolisation sind wichtige Behandlungsmöglichkeiten für hepatozelluläres Karzinom. Das Verständnis der Anatomie einzelner arterieller Äste und Lebersegmente ist entscheidend, um die richtige Embolisierungstechnik für die Behandlung auszuwählen und Komplikationen zu vermeiden., Die Autoren beschreiben die morphologischen Eigenschaften von Leberarterienästen (und deren Nachahmern) und Lebersegmenten auf konventionellen Angiogrammen. Zu diesen Gefäßen und Segmenten gehören die Zöliakie, die gemeinsamen und richtigen Leberarterien, die linken und rechten Leberarterien und-äste, der Caudatlappen sowie die Pfortader und-äste. Zu den Mimikern der Leberarterien gehören die zystischen, die linken Magenarterien und die rechten Magenarterien sowie Äste der linken Magenarterie, die Segmentästen der ersetzten linken Leberarterie ähneln., Die Autoren beschreiben, wie jeder segmentale Zweig der Leberarterie und der Bereich, den er liefert, bei Computertomographie (CT) und Angiographie korreliert. Schließlich zeigen die Autoren, wie sich die Gefäßanatomie mit dem Atemzyklus verändert, indem sie aus Berechnungen mit dynamischen CT-Daten einen virtuellen Film erstellen, in dem die arterielle und venöse Phase nach Ablauf bzw. Jeder segmentale Zweig der Leberarterie hat morphologische Eigenschaften, die helfen, ihn von Mimikern zu unterscheiden., Die Lage jedes Lebersegments kann geschätzt werden, wenn die das Segment versorgende Arterie auf Angiogrammen korrekt identifiziert werden kann. Insbesondere sollten morphologische Unterschiede im Leberarteriensystem durch Atmung erkannt werden.

Share

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.