Ergebnisse: Acht randomisierte kontrollierte Studien wurden identifiziert. Die untersuchten Arten von Angstzuständen und Angststörungen waren Testangst, generalisierte Angststörungen und Angstzustände im Zusammenhang mit medizinischen oder körperlichen Erkrankungen wie Krebs oder chirurgischen Eingriffen., Einzelne Fall-Berichte/Studien waren die am häufigsten anzutreffenden Studie geben aber auch andere studientypen einschließlich unkontrollierte Studien/Fallserien und Umfragen wurden auch gefunden. Es wurde keine relevante qualitative Forschung identifiziert.
Schlussfolgerungen: Eine umfassende Untersuchung zeigt, dass der Nutzen der Homöopathie bei Angstzuständen und Angststörungen begrenzt ist. Eine Reihe von Studien zur Homöopathie unter solchen Bedingungen wurden durchgeführt, aber die randomisierten kontrollierten Studien berichten von widersprüchlichen Ergebnissen, sind unterfordert oder liefern unzureichende Details der Methodik., Mehrere unkontrollierte und beobachtende Studien berichteten über positive Ergebnisse, einschließlich einer hohen Patientenzufriedenheit, aber aufgrund des Fehlens einer Kontrollgruppe ist es schwierig zu beurteilen, inwieweit eine Reaktion auf Homöopathie zurückzuführen ist. Die berichteten Nebenwirkungen scheinen auf „Heilmittelreaktionen“ beschränkt zu sein und beinhalteten eine vorübergehende Verschlechterung der Symptome und das Wiederauftreten alter Symptome. Auf der Grundlage dieser Überprüfung ist es nicht möglich, feste Schlussfolgerungen zur Wirksamkeit oder Wirksamkeit der Homöopathie bei Angstzuständen zu ziehen., Umfragen deuten jedoch darauf hin, dass Homöopathie häufig von Menschen mit Angstzuständen angewendet wird. Wenn es sich als wirksam erwiesen hat, kann die Homöopathie Vorteile in Bezug auf Nebenwirkungen und Akzeptanz für Patienten haben. Folglich wird eine weitere Untersuchung angezeigt. Zukünftige Forschung sollte pragmatisch gestaltet sein und qualitative Studien umfassen.