Retroperitoneale Hämatom in der ED


Retroperitoneale Hämatom in die Notaufnahme

Von Courtney Cassella MD
Resident Arzt, Icahn School of Medicine am Mount Sinai

Herausgegeben von Stephen Alerhand MD und Alex Koyfman MD

Featured on #GESCHÄUMTEN ABGEBEN 36TH EDITION – vielen Dank an Michael Macias von emCurious (@EMedCurious) für die shout out!,

Klinischer Fall

Eine 74-jährige Frau mit einer früheren Anamnese von koronarer Herzkrankheit, Aortenstenose mit mechanischem Klappenersatz und Diabetes, präsentiert mit Schmerzen im rechten Handgelenk und Hüfte nach einer mechanischen Reise und fallen zu Hause. Die Patientin berichtet, dass ihr rechtes Bein ausging, als sie von der Couch aufstand. Sie befürwortet Taubheit des rechten Beines. Sie bestreitet Kopftrauma oder Bewusstlosigkeit. Sie leugnet Kopfschmerzen, Benommenheit, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit, Herzklopfen, Übelkeit oder Erbrechen. Die Überprüfung der Systeme ist positiv für Bauchbeschwerden und Verstopfung für 2 Tage.,

Die körperliche Untersuchung zeigt eine afebrile, tachykarde, wache und orientierte Frau mit ausgeprägten Beschwerden als Folge von Schmerzen. Die Untersuchung zeichnet sich durch Zärtlichkeit des rechten unteren Quadranten, Deformität und Schwellung des rechten Handgelenks sowie ein vermindertes Gefühl im rechten inneren Oberschenkel aus.

Hintergrund

Retroperitoneales (RP) Hämatom oder Blutung ist eine seltene, aber potenziell lebensbedrohliche Diagnose. Die Präsentation und Symptome können subtil sein. Man kann sich RP-Hämatome in drei Kategorien vorstellen: spontan, traumatisch und postprozedural.,

Bei spontanen Hämatomen ist es wichtig, bei Patienten mit Koagulopathien einen hohen Verdachtsindex einzuhalten. Im Trauma muss man sich der Hinweise in der Traumaaufarbeitung und den damit verbundenen Verletzungen der retroperitonealen Organe bewusst sein. Es gibt Fallberichte über RP-Hämatome nach verschiedenen Eingriffen (ERCP, Vaginalgewebe), obwohl es sich klassisch um eine Komplikation endovaskulärer und perkutaner Eingriffe handelt., zu Nierenkontusion, Blasenverletzung und Harnröhrenverletzung im Zusammenhang mit Beckenfraktur

  • Bauch-CT, vorzugsweise mindestens mit intravenösem Kontrast zur Beurteilung der Extravasation
  • Behandlung 1,2,5,6

    • Konservatives Management
      • Flüssigkeitswiederbelebung
      • Bluttransfusion
      • Antikoagulans
      • reversal
    • Chirurgie und/oder Interventionelle Radiologie Consult
      • Chirurgische Dekompression
      • Perkutane Drainage
      • Embolisation
    Referenzen/Weiterführende Literatur

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