Der Ernährungszustand von Frauen vor und während der Schwangerschaft übt einen grundlegenden Einfluss auf das Wachstum und die fetale Entwicklung aus., Ein schlechter Ernährungszustand im Vorfeld der Empfängnis und der frühen Schwangerschaft (bis zu 12 Wochen Schwangerschaft) kann das Risiko nachteiliger Schwangerschaftsergebnisse erhöhen. Daher wird diese perikonzeptive Periode als eine wichtige Zeit angesehen, um Interventionen durchzuführen, die die Gesundheit der Mutter fördern und daher die Wahrscheinlichkeit positiver Schwangerschaftsergebnisse erhöhen.,
Geburtsfehler oder angeborene Fehlbildungen sind von Geburt an strukturelle oder funktionelle Anomalien, die auf verschiedene Faktoren zurückzuführen sein können, einschließlich eines Mangels an Mikronährstoffen. Neuralrohrdefekte wie Spina bifida sind einer der häufigsten Geburtsfehler.
Aktuelle Studien zeigen, dass eine Folsäure-Supplementierung in der periconceptiven Phase, entweder allein oder in Kombination mit anderen Vitaminen und Mineralstoffen, Neuralrohrdefekte verhindern kann.