Hier besteht kein Grund zur Sorge. Es klingt, als hätte dein kleiner Schatz einen harmlosen Fall von Epsteins Perlen, auch bekannt als Zahnfleischzysten. Diese hervorstehenden Beulen sind bei Neugeborenen tatsächlich recht häufig — die National Institutes of Health berichtet, dass 80 Prozent der Babys sie an der einen oder anderen Stelle im Säuglingsalter entwickeln.
Diese gutartigen Knötchen, die zwischen einem und drei Millimeter groß sind (weniger als ein Zehntel Zoll) und auf dem Dach des Mundes eines Babys direkt hinter ihrem Zahnfleisch erscheinen, sind vollkommen harmlos., Ähnlich aussehende Zysten können in anderen Bereichen des Mundes Ihres Kindes auftreten, in diesem Fall werden sie als Bohnenknoten (auch gutartig) bezeichnet. Diese Zysten enthalten Epithelzellen (die als Barriere gegen Schmutz und Mikroben in der Umwelt wirken) sowie Schleimhäute. Sie finden die gleiche Kombination in den Schichten von feuchtem Gewebe, die den Urogenital -, Verdauungs-und Atemweg Ihres Babys auskleiden.
So schmerzhaft sie auch aussehen mögen, Epsteins Perlen sind schmerzlos-gute Nachrichten für Ihr Baby (und Sie).
Wie bilden sich diese Unebenheiten?,
Während des ersten Trimesters der Schwangerschaft beginnen die beiden Hälften von Kiefer und Gaumen eines Babys miteinander zu verschmelzen. Dies führt häufig dazu, dass Schleimhäute entlang der Mittellinie in den Hauttaschen eingeschlossen werden, was zu den kleinen Beulen führt, die Sie jetzt sehen.
Wie werden Epsteins Perlen diagnostiziert?,
Ihr Kinderarzt wird den Mund Ihres Babys untersuchen, um ähnlich aussehende Zustände wie Soor, eine Hefeinfektion der Schleimhäute, die Mund und Zunge eines Babys auskleiden, oder seltener tatsächliche Zähne, die als Geburtszähne bezeichnet werden, auszuschließen, die bei der Geburt vorhanden sind und beim Stillen irritierend sein können (sowohl für eine Mutter als auch für ihr Baby), eine Verletzung der Zunge verursachen oder ein Schluckrisiko darstellen.
Was ist die Behandlung von Epstein-Perlen?
Für Epsteins Perlen ist keine Behandlung notwendig., Sie verschwinden in der Regel innerhalb weniger Wochen und lösen sich oft durch Reibung mit der Brustwarze beim Stillen oder Trinken aus einer Flasche auf.
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